Dr. Christoph Abermann
Geboren 6. April 1971 in Wien
Staatsangehörigkeit: Österreich
2 Kinder (geboren 2006 und 2009)
1977 – 1981 | Volksschule in Zirl (Tirol) |
1981 – 1989 | Akademisches (neusprachliches) Gymnasium (Innsbruck) |
1989 – 1990 | Zivildienst (Rotes Kreuz Lienz) |
1990 – 1997 | Studium der Medizin in Innsbruck, Wien und Valencia (Spanien); Promotion im Juli1997 |
1997 | Mitbegründer der StudentInneninitiative Homöopathie (SIH; www.sih.at) |
1997 – 1999 | Sprecher der StudentInneninitiative Homöopathie Wien (seit 1999 nur mehr in beratender Funktion tätig) |
1998 – 2001 | Turnusausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin in den Krankenhäusern LKH Gmunden, LKH Buchberg, Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg und Landes-Kinderklinik Linz. |
2001 bis heute | Selbständige Tätigkeit als Wahlarzt für Allgemeinmedizin und Homöopathie in Altmünster seit Jänner 2006: Selbständige Tätigkeit als Wahlarzt für Allgemeinmedizin und Homöopathie in Gmunden |
Seit 2012 spacerspacerspace |
Vorstandstätigkeit in der Ärztegesellschaft für Klassische Homöopathie (ÄKH, www.aekh.at). Seit 2018 Präsident der ÄKH und Ausbildungsleiter der ärztlichen Homöopathie-Ausbildung, seit 2019 gemeinsam mit Mag. Christian Thoma Leiter der Pharmazeuten-Ausbildung der ÄKH. |
Homöopathische Ausbildung:
Beschäftigung mit der Homöopathie seit dem 18. Lebensjahr. Seit Wechsel des Studienortes nach Wien (1992) regelmäßige Fortbildungen bei anerkannten Homöopathen aus dem In- und Ausland und regelmäßige Arbeitskreistätigkeit bis heute.
Meine wichtigsten Lehrer in der Homöopathie:
Henny Heudens-Mast (Belgien)
Dr. Alok Pareek (Indien)
Dr. André Saine (Canada)
Dr. W. Springer (München)
Dr. P. König (Eisenstadt)
Lehrtätigkeit:
■ seit 2009 regelmäßige Lehrtätigkeit bei der ÄKH (Ärztegesellschaft für Klassische Homöopathie; www.aekh.at) in der Ausbildung und Fortbildung. Seit 2018 Ausbildungsleiter und Präsident der ÄKH. |
■ zahlreiche Seminare bei der StudentInneninitiative für Homöopathie (SIH; www.sih.at) |
■ (Bis zur sehr fragwürdigen Abschaffung des Wahlfachs 2018) Lehrtätigkeit an der Universität Wien im Zuge des Wahlfachs für Homöopathie |
■ Regelmäßige Seminartätigkeit in Deutschland (EUH in Traunstein, Berlin) und der Schweiz (Artis-Seminare) |
Interessens-Schwerpunkte:
- Behandlung schwerer Krankheiten (s.u.)
- Langzeit-Behandlung von Patienten
- Chronische Folgen von Infektionskrankheiten (beim Patienten selbst und seinen Nachkommen)
- Behandlung von Infektionskrankheiten und Epidemien
- Erforschung von bisher weniger bekannten homöopathischen Arzneien (z.B. Conium maculatum)
Behandlung schwerer Erkrankungen:
Dr. Abermann hat sich in den letzten Jahren auf die Behandlung schwerer Erkrankungen spezialisiert. Der Großteil der Krankheiten kann gebessert und oft geheilt werden durch eine so genannte konstitutionelle homöopathische Behandlung, bei der ein homöopathisches Medikament gesucht wird, das nicht nur zu den körperlichen Beschwerden des Patienten passt, sondern auch und v.a. seine Eigenheiten des Charakters, der Wetter-Empfindlichkeiten, Essensverlangen etc. abdeckt. Diese Konstitutionsbehandlung ist jedoch bei schweren Krankheiten (zB. Krebs und anderen organzerstörende Krankheiten) meist nicht erfolgreich. Im Gegensatz dazu kann man bei solchen Krankheiten jedoch sehr viel erreichen, wenn man sich in der Wahl der homöopathischen Arznei ausschließlich auf die Symptome der Krankheit konzentriert – auf diese so genannte Klinische Behandlung hat sich Dr. Abermann in den letzten Jahren durch Literaturstudium, Fortbildungen (z.B. bei den Dres. Pareek in Agra in Indien) und eigene Erfahrungen besonders konzentriert. Er bietet seither auch eigene Termine mit deutlich verkürzter Wartezeit für Patienten mit schweren Krankheiten an.
Ausgewählte Publikationen:
■ Materia medica der Gemütssymptome (Übersetzung der englischen Originalausgabe von H.L. Chitkara ins Deutsche; Co-Übersetzerin: Dr. Angelika Maurer, Haug-Verlag 2003) |
■ Unkontrollierte Niedrigpotenzeinnahme mit letalem Ausgang (Zeitschrift für Klassische Homöopathie 2002; 46; 18-28) |
■ Arzneimittelselbsterfahrung mit Taxus baccata (Zeitschrift für Klassische Homöopathie 2004; 48; 20-32) |
■ Kasuistik eines hyperaktiven Kindes (Zeitschrift: Homöopathie in Österreich 1´2004; 15; 27-31) |
■ Drei homöopathisch behandelte Scabiesfälle (Zeitschrift für Klassische Homöopathie 2005; 49; 101-107) |
■ Bacillinum Burnett – mehr als der „kleine Bruder“ von Tuberculinum? (Zeitschrift für Klassische Homöopathie 2014; 58 (3): 155–164) |
■ Konstitutionsbehandlung versus klinische Behandlung (Zeitschrift für Klassische Homöopathie 2015; 59 (3): 140–155) |
Zusätzliche Ausbildungen:
■ Notarztdiplom in Bad Gastein 2000.
■ Staatlich geprüfter Tennislehrer